Auch Tiere haben eine Seele und fühlen den Schmerz so wie du !!!
Abfall der menschlichen Gesellschaft Ich sah die Pferde eingesperrt auf einem Massentransport in Richtung Italien. Verdammt dazu einen leidvollen Weg über 1000e von Km hinter sich zu bringen um dann in blutverschmierten Volterkammern qualvoll abgeschlachtet zu werden.
Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung, Furcht und Verzweiflung, Traurigkeit und Betrug. Ich wurde traurig und wütend.
"Gott", sagte ich "das ist schrecklich! Warum tust Du nicht etwas?" Gott schwieg einen Augenblick und erwiderte dann leise: "Ich habe etwas getan - ich habe Dich geschaffen."
Autor unbekannt
Mein ganzes Leben begleiteten mich immer Tiere die keiner mehr haben wollte,
ausgesetzt, ausgestoßen, ausgedient. Tiere die für die Massenzucht produziert werden,
abgeschoben, obwohl sie viele Jahre ihren Menschen treu zur Seite standen,
doch wenn sie ausgedient, krank und alt sind, braucht man sie nicht mehr.
Viele Menschen wollen sie möglichst schnell loswerden, weil sie ja nur
noch Kosten verursachen.
Tiere die sich nach Streicheleinheiten, Zuneigung und ein wenig Liebe sehnen.
Ihre Seelen die schreien und Augen die flehend und anklagend sprechen.
Viele Tiere wurden von Menschenhand so zerstört, das sie Jahre brauchen
um den Menschen wieder halbwegs vertrauen zu können.
Pferde werden geritten, obwohl sie Schmerzen haben, sie dürfen nicht klagen,
krank werden, dann kommt die Gerte die sie immer wieder vorwärts treibt.
Wie sehr sehnen sie sich danach auch mal ein Verwöhnprogramm zu bekommen,
ihre Wunden vom Reitsport behandeln zu lassen. Sie möchten erhört werden,
doch viele Menschen sind kalt, herzlos, grausam und brauchen ihre Tiere nur
zur eigenen Befriedigung oder aus Geldgier, ohne Rücksicht auf das Tier.
Tiere die in dunklen Verliesen ihr kurzes, hartes Leben fristen, gehalten auf engstem
Raum, ihre Beine und Füße verkrüppelt, bis sie endlich erlöst werden, durch den Gang
zum Metzger.
Tiere die keine geregelten Mahlzeiten bekommen, viele von ihnen müßen ihren eigenen Dreck fressen und ihre Besitzer leben wie Könige und,und,und..........................
Als ich mein Pferd kaufte, welches für den Trabsport missbraucht wurde, auch er brachte nicht mehr die Leistung und der Gang zum Metzger war vorprogramiert, spürte ich von Anfang an, er ist anders als andere. Es war/ist eine Verbindung zwischen uns.
Ich sprach mit ihm und sagte ihm, das ich ihm ein schöneres Restleben schenken möchte, er sollte wieder Pferd sein dürfen, auf saftigen grünen Wiesen grasen dürfen, frei und unbeschwert seine Kindheit nachholen dürfen, die er nie hatte.
Ich habe seine Wunden geheilt und langsam verblasten seine Narben die er auf seiner Seele trug.
Obwohl viele mich von Anfang an zur Vorsicht warnten, spürte ich eine sehr starke Verbundenheit zu ihm, ich spürte er wollte leben und wußte das er mich ausgesucht hatte, um seine Restzeit noch ein wenig genießen zu dürfen, er wollte noch
nicht sterben.
Immer und immer wieder spürte ich wie rücksichtsvoll er bei unseren ersten
Gehversuchen im Strassenverkehr war.
Angst hatte ich nie. Von Tag zu Tag vertraute er mir mehr und er wußte, das ich ihn
so behandel wie auch ich behandelt werden möchte. Ich spürte/spüre auch heute
noch unsere grenzenlose Liebe und Verbundenheit. Er sagt mir was gut oder schlecht ist.
Wenn er mir in die Augen schaut, weiß ich was er mir sagen möchte.
----Von Anfang an spürte ich , er ist mein Einhornpferd.----
Mit welchem Recht behandeln wir die Tiere so, sie sind ehrlicher als viele Menschen
auf unserer Erde.
Aus unserer sehr starken Verbundenheit bekam ich irgendwann die Bestätigung,
welches ich hier als Bild einfügen möchte.
Ein Pferd am Himmel, mein Krafttier welches mir Kraft, Stärke , Schutz auf meinem
Lebensweg gibt.
Alle Tiere sind ein kostbares Geschenk, welches wir hier auf Erden mitbekommen haben. Auch sie haben eine Seele und empfinden Schmerzen genau wie wir.
Als ich mein Pferd kaufte und einen Stallbesitzer lobte, wie vorbildlich er seine Tiere
versorgte und hielt, sagte mir dieser; ich komme ja viel herum und schaue in
verschiedene Pferdeställe hinein und immer wieder sehe und höre ich, das Stallbesitzer
die nicht gut mit ihren Tieren umgehen, irgendwann schwer krank werden bzw. sie
bekommen Krebs.
Im nachhinein muß ich ihm Recht geben, ich erlebe es auch sehr oft.
Auch das sind die Aufgaben der Menschen hier auf der Erde. Sie müssen lernen,
die Tiere zu achten und als gleichwertige Wesen zu behandeln.
Auch meine beiden Hunde, die der Menschenhölle noch mal entkommen sind, geben mir
so viel Liebe, Kraft und Zuneigung.
Selbst wenn mein Tag sehr hart war und ich wieder die Kälte der Menschen zu spüren
bekam, vergesse ich all meine Sorgen, sobald ich wieder bei ihnen bin und sie mich mit
ihren dankenden Augen anschauen. Sie streicheln meine Seele, heilen meine Wunden
und wir geben uns gegenseitig Kraft für den neuen Tag.
Die Liebe, Treue, Ehrlichkeit die dir ein Tier schenkt, bekommst du von den
wenigsten Menschen.
Einen sehr schönen Satz sagte mal "Mahathma Gandhi".
Den Entwicklungsstand des Menschen erkennt man daran, wie sie mit ihren Tieren
umgehen.